Die Zeit bis April 2019 haben wir genutzt, um Angebote für externe Leistungen – Außenanlagen, Zaun, Terrasse usw. einzuholen. Ist nicht immer ganz einfach, da viele Handwerksfirmen gar nicht erst auf Anfragen reagiert haben oder es zeitlich nicht realisieren können.
Die Anträge für Baustrom- und Wasseranschluss wurden gestellt und von den örtlichen Versorgern umgehend bearbeitet. Die Angebotspreise für Komplettleistung ohne Eigenleistungen lagen in der von RostoW Bau kalkulierten Höhe.
Ende April 2019 schickte uns dann die Baufirma die Unterlagen für die Elektroplanung, da wir diese Leistungen nicht herausgenommen haben.
Mit dieser Planung ist ein Laie jedoch absolut überfordert und man sollte sich mit einem Fachmann austauschen.
Zum Glück war die vom Bauträger benannte Elektrofirma sehr kooperativ und wir haben gemeinsam die Planung erstellt.
Diese Firma hat sich auch bereit erklärt, mit unserem Fachmann für die KNX-Installation zusammenzuarbeiten, so dass wir nun doch noch zu unserem modernen Haus kommen können. Über alle über die Standardinstallation hinausgehenden Wünsche werden wir dann natürlich einen gesonderten Auftrag erteilen.
Ich denke, für die Elektrofirma ist es auch ganz interessant, diese Vernetzung mit einem Fachmach gemeinsam zu machen. Für kleinere Firmen ist es eine Kostenfrage, die nicht gerade preiswerten notwendigen Lehrgänge und Schulungen für die KNX-Vernetzung zu zahlen.
Wenn man sich mal die empfohlenen DIN-Normen für die Elektrik in einem Neubau ansieht, so ist RostoW Bau in seiner Standardausstattung meilenweit (selbst in der einfachsten Ausstattungsstufe) - davon entfernt und entspricht in keinster Weise einer modernen, zeitgemäßen Bauweise. Die Anzahl der Schalter, Steckdosen oder Daten- und Antennendosen sind aus dem vorigen Jahrtausend.
Dies ist aber nicht nur ein Problem bei RostoW Bau, sondern viele Baufirmen passen sich da einfach nicht der Zeit an. Sicherlich aus Kostengründen, aber eben auch nicht sehr kundenfreundlich.